Freitag, Juni 01, 2007

Gemeinschaft von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit

Gemeinschaft von der Allerheiligsten DreifaltigkeitAllmächtiger Vater, ewiger Gott! Mit Deinem eingeborenen Sohn und dem Heiligen Geist bist Du ein Gott, ein Herr.

Gründung
Die Gemeinschaft von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit wurde am 1. Januar 1939 von Gott durch sein Werkzeug, den Krankenbruder Patritius, gegründet.

Bruder Patritius
Bruder Patritius betrachtete Tag und Nacht das Leben Jesu und Mariens. Jede Woche begann er damit von neuem. In diesen seinen Gebetsschutz schloß er auch andere Seelen ein. Die Früchte seines Gebets- und Opferlebens schenkte er den Schutzengeln sowie den Namens- und Schutzpatronen dieser Seelen.
Bruder Patritius fühlte sich immer etwas einsam. Er bat die Allerheiligste Dreifaltigkeit, ihn von seiner Einsamkeit zu befreien. Im Himmel seien doch so viele Engel und Heilige, die ihm Gesellschaft leisten könnten. Gott antwortete ihm darauf, daß auf Erden genügend gute Menschen leben würden, mit denen er in Gemeinschaft treten könnte. Daraufhin gründete Gott die Gemeinschaft von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und gab dem Bruder Patritius dazu die entsprechenden Anweisungen, die aus dem folgenden Schreiben des Bruders hervorgehen. Dieses Schreiben ist hier wörtlich wiedergegeben und stilistisch nicht überarbeitet.

Sinn und Zweck der Gemeinschaft
"In den Tag und Nacht andauernden Opfer- und Gebetsschutz, in dem das ganze Erdenleben und Leiden Jesu Christi und seiner Hl. Mutter für jede Seele geopfert wird, wird jeder mit Freude und Liebe aufgenommen, den die Hl. Dreifaltigkeit selbst dazu erwählt hat.
Als Erkennungsmerkmal gilt:
1. Sehnsucht nach Gott und seiner ewigen Verherrlichung
2. Herzliche, aufrichtige Liebe zum lb. Gott
3. Meidung jeder klar erkannten Fehler
4. Treue Erfüllung aller täglichen Pflichten - Gott zu Liebe.

Niemand gibt irgend einen Beitrag, niemand ist für etwas verantwortlich, niemand hat Gebets- oder Bußaufgaben.
Da während einer ganzen Woche das ganze Leben Jesu und Mariae vom ersten bis zum letzten Moment ihres Erdenlebens zur Aufopferung gelangt, so gibt es weder bei Tag noch bei Nacht einen Moment, in dem nicht für jede einzelne Seele, die hier angeschlossen ist, gebetet und geopfert wird.
Auch wird für jede Zerstreuung im Gebet Genugtuung geleistet. Gott selbst nennt in seiner Ansprache diese Seelen: brave Menschen. Er will sie alle in seinen göttlichen Schutz nehmen, sie segnen, ihnen einen guten Tod verleihen, wo immer möglich - ohne Fegefeuer in den Himmel nehmen. Alle, die bis jetzt gekommen sind, sind so einfach, voll Demut, Liebe und guten Willen. Solche sind auch in China, den Sundainseln, Italien, Frankreich und Deutschland.
Was für ein Mitglied gebetet und geopfert wird - Verstorbene sind dabei - wird sogleich für dessen Schutzengel, Schutz- und Namenspatron dargebracht, da auch diese sich freuen, wenn man ihrer gedenkt.
Der gute Gott möge alle segnen, beschützen und sie ewig glücklich machen.
In herzlicher Freude und Liebe: gez. Bruder Patritius"


Neujahrsmitteilung
Aus der Neujahrsmittelung des Bruders Patritius vom 1. Januar 1939 geben wir hier noch folgenden Abschnitt wieder:
"Es gibt viele Klöster, Bruderschaften und Vereine auf Erden; alle haben einen Menschen zum Stifter. Hier sagt Gott in seiner Ansprache: Ich selbst habe diese Gemeinshaft gegründet."

Bedigungen für die Aufnahme in die Gemeinschaft
Bruder Patritius verstarb am 9. März 1955. Die Gemeinschaft von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit besteht noch heute. Die Mitglieder bemühen sich, in ihrem Leben folgende Grundsätze zu verwirklichen, die auch als Aufnahmebedingungen gelten:
1. Sehnsucht nach Gott und seiner ewigen Verherrlichung.
2. Herzliche und aufrichtige Liebe zu Gott
3. Meiden aller klar erkannten Fehler
4. Erfüllung aller täglichen Pflichten aus Liebe zu Gott

Gebet der Gemeinschaft
Wir danken Dir, o Gott, daß Deine Liebe uns eint.
Wir danken Dir für die Menschen, die Du uns anvertraust und wert machst.
Wir danken Dir, daß wir einander dienen dürfen.
Heilige unsere Liebe, heilige unseren Dienst.
Laß uns einander den Weg weisen.
Laß uns einander Deine Boten sein.
Laß uns einander befreien.
Laß uns haben, als hätten wir nichts.
Laß alles zum Besten dienen.
Laß unseren Dank ein Zeugnis sein, das Deinen Namen verkündet.

Mit kirchlicher Genehmigung herausgegeben von August Kohlbrecher, D-4501 Wallenhorst-Hollage, Uhlandstraße 22; H. G. Meis, D-4600 Dortmund, Friedenstraße 56

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