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Freitag, März 04, 2011

Weihe Deutschlands an Maria und ihr Unbeflecktes Herz

Flehentliche Hilferuf

Allmächtiger, ewiger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, durch einen einzigartigen Gnadenerweis Deiner göttlichen Vorsehung ließest Du dereinst unser deutsches Vaterland Hauptträger des Heiligen Römischen Reiches und Heimat vieler Heiliger Deiner Kirche sein. Aus ganzem Herzen danken wir Dir für diesen unverdienten Gnadenvorzug.
Aus eigener Schuld und zu seinem eigenen Unheil ist unser Volk dieser Sendung untreu geworden und hat sich Deiner Gnade unwürdig gemacht. Seither verbreitet der Geist der Lüge, der Menschenmörder von Anbeginn, sein Werk der Zerstörung. Mehr denn je ist unsere Heimat heute heimgesucht von der Geißel des Neuheidentums: Die Seelen gehen verloren, die Ehen und Familien zerbrechen, das öffentliche Leben ist eingetaucht in Gottlosigkeit und Sittenlosigkeit, unser Volk blutet aus tausend Wunden.
In dieser Stunde voll Bedrängnis wenden wir uns im Geiste der Demut und mit zerknirschtem Herzen, aber voll Vertrauen auf die unendlichen Verdienste des Leidens unseres Herrn Jesus Christus an Dich, oh Maria, Du Königin des hl. Rosenkranzes, Du Hilfe der Christen, Du Siegerin in allen Schlachten Gottes; denn Dir ist von Anbeginn verheißen, das Haupt der alten Schlange zu zertreten: 
IM ANGESICHTE DES GANZEN HIMMLISCHEN HOFES UND DER HEILIGEN RÖMISCHEN KIRCHE AUF ERDEN WEIHEN, ÜBERGEBEN UND SCHENKEN WIR HEUTE DEINEM UNBEFLECKTEN, SCHMERZHAFTEN UND GNADENVOLLEN HERZEN UNSER DEUTSCHES VATERLAND MIT ALL SEINEN BEWOHNERN UND EINRICHTUNGEN. 
Nimm Du sein Geschick in Deine mütterlichen Hände, sei Du wahre Königin der Regierenden und Regierten. Bekehre die Abständigen, erleuchte die Irrenden, führe die Ungläubigen gütig zum einen Schafstall Deines göttlichen Sohnes. Präge allen Geistern und Herzen Christi mildes Gesetz ein, damit das Königtum Deines Sohnes in der ganzen Gesellschaft erstrahle und der Friede Christi im Reiche Christi anbreche. Wir wollen, dass Er uneingeschränkt über uns herrsche!
Nimm darum Land und Volk unter Deinen mächtigen Schutz. Sei und bleibe eine Schutzwehr unseres heiligen katholischen Glaubens und unserer Treue zum Stuhl Petri. Schenke uns heiligmäßige Priester, einen tüchtigen Ordensnachwuchs und viele kinderreiche christliche Familien. Sammle das ganze Volk um die Opferaltäre Deines göttlichen Sohnes. Erflehe für unsere Kinder wahrhaft katholische Schulen. Sei die Verteidigerin der Unschuld, die Zuflucht der Sünder, das Heil der Kranken. Dir empfehlen wir unser ganzes Leben, unser Arbeiten und Leiden, insbesondere aber die Stunde unseres Todes.
Oh Mutter der Barmherzigkeit, nimm diese unsere Weihe gnädig an; lass uns derselben würdig leben und zeige uns, wenn unser Auge bricht, Jesus, die gebenedeite Frucht Deines Leibes. Amen.

Seht das Kreuz Christi - fliehet, ihr bösen Geister!
Maria, Vermittlerin aller Gnaden - bekehre unser deutsches Vaterland!
Maria, Hilfe der Christen - befreie unsere Heimat aus den Fesseln der sieben Hauptsünden!
Mutter vom guten Rat - weise uns den Weg des erlösenden Kreuzes, des Opfers und des selbstlosen Dienens, der Tugend und der Heiligkeit, der Liebe und des Lebens in Gott!
Heiliger Erzengel Michael, Patron Deutschlands - verteidige uns im Kampfe!
Heiliger Josef, Schutzherr der hl. Kirche - bitte für uns!
Heiliger Bonifatius und heiliger Petrus Canisius, Apostel Deutschlands - bittet für uns!
Heiliger Heinrich - bitte für uns!

Zu beziehen durch: Kloster Marienberg, D-79837 Häusern

Sonntag, März 11, 2007

Weihe Deutschlands an die Gottesmutter

Seit Papst Pius XII. im Jahre 1942 die gesamte Welt dem unbefleckten Herzen Mariens geweiht hat, sind viele Völker, Diözesen, Familien und Einzelpersonen diesem Beispiel gefolgt. Während des 76. Deutschen Katholikentages 1954 in Fulda hatte Se. Eminenz Josef Kardinal Frings, Erzbischof von Köln, diese Weihe Deutschlands auf dem Domplatz in Fulda vor dem Gnadenbild "U. Lb. Frau vom Frauenberg" vollzogen. Da die Spannungen unter den Völkern indes noch größer geworden sind, sei diese Weihe in Erinnerung gebracht:


WEIHE DEUTSCHLANDS AN DIE GOTTESMUTTER vom 4. September 1954
Der Kardinal begann mit einem vorbereitenden Gebet:
Allmächtiger Gott, himmlischer Vater, Du berufst die Völker in freier Wahl und verwirfst, die Dein Wort mißachten. Sieh an das Volk, das sich vor Dir versammelt hat, um sich dem makellosen Herzen Mariens, der allerseligsten Jungfrau, zu weihen. Inständig bitten wir Dich: Segne unser Tun in dieser abendlichen Stunde! Reinige uns von aller Makel der Schuld! Mach uns würdig, der unbefleckt Empfangenen zu eigen zu werden, die Du zur Mutter Deines Sohnes berufen und auch uns zur Mutter bestellt hat: Der Du lebst und herrschest, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Dann fuhr der Kardinal mit erhobener Stimme fort und sprach das

WEIHEGEBET:
Wahrhaft würdig ist es und recht, Dich, heiliger Vater, ewiger Gott, Herr des Himmels und der Welt, in der hohen Freude unseres Herzens zu preisen:
Denn Du hast uns, die durch Adams Schuld verlorenen Evaskinder, nicht verstoßen, sondern Deinen vielgeliebten Sohn, unsern Herrn Jesus Christus, vom Himmel herabgesandt in den Schoß Mariens, der reinsten Jungfrau. - Ihr, der unbefleckt Empfangenen, hast Du durch den Mund des Engels die Botschaft verkündet; Du hast sie bereitgefunden als Deine allergetreueste Magd. - Preis und Dank sei Dir, daß Du sie auch uns zur Mutter gegeben durch Deinen Sohn und nach Vollendung ihrer Pilgerschaft glorreich mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen hast.
Zu ihr, der Zuflucht des Menschengeschlechtes, erheben wir, die Abgesandten aus allen Stämmen unseres deutschen Volkes, am Grabe unseres heiligen Schutzpatrons, Deines Bischofs und Blutzeugen Bonifatius, unsere Seele voll Vertrauen. Wir weihen uns ihrem makellosen Herzen, auf daß wir Dich, unseren Herrn und Gott, lieben, wie sie Dich geliebt hat: aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aus all unseren Kräften. Ihr weihen wir unsere Familien, ihrem mütterlichen Schutz empfehlen wir uner Volk; dieses Volk mit seinen Sünden und Nöten, mit seiner Hoffnung und Bereitschaft. Also bitten wir Dich, heiliger Vater: Erfülle uns mit Deinem Heiligen Geiste, mit dessen Kraft Du ihre Seele überschattet hast, auf daß wir alle Tage unseres Lebens mit ihr sprechen: Siehe, ich bin die Magd des Herrn. Durch ihre mächtige Fürsprache empfehlen wir Dir das Schicksal unseres deutschen Volkes: Nimm es in Gnaden auf, mach aus uns einen Stamm Deines heiligen Volkes! Wende, o Gott des Erbarmens, unsere Not! Laß enden die Spaltung unseres Vaterlandes! Laß heimkehren unsere Schwestern und Brüder, die noch in der Fremde sind. Schenk uns die Einheit im Glauben! Laß umkehren alle, die nicht mehr wissen, daß sie Deine Kinder sind! Gib uns und der ganzen Welt Eintracht und Frieden! Durch unseren Herrrn Jesus Christus, Deinen Sohn, der mit Dir lebt und herrscht in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Imprimatur. Fuldae, die 16 Jan. 1961. Plettenberg, Generalvikar. - Druckerei Kloster Frauenberg, Fulda.

Sonntag, April 09, 2006

Weihegebet der Diözese Rottenburg

Mutter unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, Mutter aller Erlösten, Königin im Reiche Deines göttlichen Sohnes, Beschützerin der Kirche auf ihrer Pilgerfahrt durch die Jahrhunderte, unbefleckte Gottesbraut, Hoffnung derer, die keinen Ausweg wissen und schuldbeladen sind: Zu Dir nehmen wir unsere Zuflucht in dieser Stunde der Finsternis und erwählen dich heute feierlich und für immmer zu unserer Fürsprecherin bei Jesus, Deinem Sohne.
In Deine mütterliche Hut übergeben wir unseren Bischof N. N., die Priester der Diözese und das ganze heilige Volk Gottes, besonders unsere Jugend, unsere Kinder, die Kranken, die Sterbenden, die Versuchten, alle, die in Gefahr stehen, vom Weg des Heils abzuirren und ewig verloren zu gehen. Erflehe ihnen die Gnade, daß sie sehend werden und voll des Heiligen Geistes. Gib nicht zu, daß Christi Licht in den Getauften Finsternis werde und wir am Ende unseres Lebens dastehen, wie Bäume, die keine Frucht getragen. Rufe auf uns den Segen Deines göttlichen Sohnes herab. Laß unsere Hingabe an Dein heiliges unbeflecktes Herz in dieser Stunde der Weihe nicht ohne Antwort bleiben. Vereinige Deine so mächtige Fürsprache mit unseren schwachen Gebeten um einen gerechten, ehrenvollen Frieden. Kämpfe Du für die Freiheit unserer heiligen Kirche auf der ganzen Erde. Halte Deine Hand über unseren Heiligen Vater, Papst N. N. und hilf uns, Deinen Kindern, den Glauben treu zu bewahren, aus seinem Geiste zu leben und ihn vor aller Welt demütig und feudig zu bekennen. "Ihm aber, der uns bewahren kann, daß wir nicht zu Fall kommen und der uns ohne Sünde und mit Frohlocken vor sein herrliches Antlitz zu stellen vermag, dem alleinigen Gott, unserem Retter soll sein durch unseren Herrn Jesus Christus Ehre, Majestät, Macht undGewalt, vor aller Zeit und jetzt und in Ewigkeit." Amen.