Die Geschichte der Wallfahrtskirche Himmelspforte ist eng verbunden mit der Geschichte des Prämonstratenserklosters in Wyhlen, das von 1303 - 1803 bestand. Das Kloster trug den Namen "porta coeli", Himmelspforte. Die Wallfahrt zum Gnadenbild "Maria im Buchs" ist urkundlich bezeugt seit 1448. In dieser Zeit fanden die Mönche in der Nähe des Chrischonaberges im Buchs versteckt das Madonnenbild, das wohl in den Wirren jener Zeit versteckt worden war. Es wurde in die Klosterkirche gebracht und wird seither dort verehrt. 1614 wurde die Wallfahrtskirche in der heutigen Gestalt gebaut. 1690-1698 erhielt sie die heute noch vorhandenen schönen Altäre, die in Gestalt und Form auf die Mutterkirche des Klosters, die Abtei Bellelay, hinweisen.
1963 - 1966 wurde die Wallfahrtskirche außen und innen restauriert. Das Patrozinium der Klosterkirche ist an Mariä Heimsuchung, am 2. Juli, das Pilger von nah und fern an dieser Gnadenstätte vereint. - Möge die Wallfahrtskirche im neuen Gewand ihre alte Aufgabe erfüllen. Gnade und Segen auf uns zu erflehen und die Menschen unserer Zeit an der Mutter Hand zu ihrem Sohne Jesus Christus zu führen.
Maria, du Pforte des Himmels, bitte für uns.
Zur Erinnerung an das Klosterfest 1966
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