In einem Erlenwald nächst Ottobeuren fand 1466 eine kranke Frau ein Muttergottesbild und Heilung von ihrer Krankheit. Daraufhin suchten und fanden auch andere Hilfe in ihren Anliegen. Es entstand eine Wallfahrt mit einer 1487 konsekrierten Kirche. Der Bischof von Augsburg und der Legat des Papstes verliehen 1492 den Besuchern der Wallfahrt Ablässe. 1506 war ein eigener Wallfahrtspriester nötig für die vielen Pilger. 1678 entstand eine Bruderschaft zur Anbetung des Herrn im Hl. Sakrament der Eucharistie mit Mitgliedern bis aus dem Schwarzwald und der Schweiz. 1695 wurde wegen der vielen Pilger vom Reichsstift Ottobeuren ein Wallfahrtskloster errichtet, 1710 eine neue Wallfahrskirche mit 8 Altären geweiht. 1763 empfingen dort über 24000 Pilger die Hl. Kommunion.
Mit Aufhebung der Klöster fand auch die Wallfahrt am 12.12.1803 ein gewaltsames Ende. 1806 wurden Kirche und Kloster in Eldern abgebrochen. Das Vertrauen des Volkes zu U.L.Frau von Eldern konnte nicht erlöschen. Nach Wiedererrichtung des Klosters Ottobeuren wird seit 1841 die Gottesmutter von Eldern in der östlichen Seitenkapelle der Klosterkirche verehrt, die wegen des dort verwahrten Gnadenbildes 1926 von Papst Pius XI. zur päpstlichen Basilika erhoben wurde. Seit 500 Jahren betet das gläubige Volk zu U.L.Frau von Eldern:
DU ARCHE DES BUNDES - BITTE FÜR UNS!
Mit kirchlicher Druckerlaubnis
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen