Ein großer Wusch beseelte sie, dass der Eucharistische Christus immer mehr von den Menschen angebetet und empfangen werden möge. Mit inniger Andacht verehrte sie das hhl. Herz Jesu, den leidenden Heiland und ihre himmlische Mutter Maria. Der hl. Kreuzweg und das Rosenkranzgebet gehörten zu ihren täglichen Gebetsübungen. Von dem kreuztragenden Heiland lernte sie, das ihr auferlegte Kreuz standhaft zu tragen.
Die leiblichen und geistlichen Anliegen ihrer Mitmenschen trug sie in kindlichem Vertrauen dem himmlischen Vater vor.
Jeder ihrer Landleute weiß, mit welchem Eifer und welcher Energie sie ihre Arbeiten verrichtet hat - bis zum höchsten Alter.
Alles aber opferte sie auf zur Ehre Gottes, im Geiste der Sühneleistung und Fürbitte. Sie ist am 20. März 1943 im Alter von 97 Jahren in Schippach wohlvorbereitet durch die tägliche hl. Kommunion und die hl. Sterbesakramente in die Ewigkeit hinübergegangen.
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